Dagmar Schulz-Wordell

Schauspielerin, Bühnenbild, Promotion

Dagmars damaliger Freund – heutiger Ehemann – nahm sie zu den Proben zu den Chamäleons mit. Ihre kreativen Fähigkeiten wurden in den verschiedensten Bereichen gebracht: Maske, Plakate, Bühnengestaltung, Bilder an den Wänden, Flyer, Eintrittskarten, Inspizientin, Requisite… Über diverse kleinere Einspielrollen wuchs auch ihr Mut längere Textrollen zu übernehmen und die Rollen wurden immer größer und die Bühne wurde neben ihrer kreativen Arbeit ein neues Zuhause.



Eintritt:

1995

Alter:

Jahrgang 1969, wie auch Jennifer Aniston, Markus Lanz, Cate Blanchett, Steffi Graf, Mathew McConaughey, Jennifer Lopez etc.

Meine „schauspielerische“ Karriere…

Meine Karriere bei der Theatergruppe begann als Helferin in der Technik, als wir noch in der Aula Gymnasium Petrinum „Vampire sind auch nur Menschen“ gespielt haben. Doch schon in der Schulzeit habe ich an diversen Theaterstücken der Schule und zwei Jahre bei Ten Sing mitgewirkt. Nach dem Umzug in die Aula St. Ursula übernahm ich die Tätigkeit als Inspizientin, bis es dann einzelne Nebenrollen zu besetzen galt. So spielte ich die Unke, später die Fee Amaryllis in „Hotzenplotz“ (1998/2006), als Renee in „Ein Ungleiches Paar“ (2004), als Schneewittchen in „Märchen Impossible“ (2007) und war in „Hüttenzauber“ (2009) wegen Krankheit kurzfristig eingesprungen. Bis jetzt hatte ich in dem Stück „Die Nächsten, Liebe?“ als Sylvia die größte Rolle.

Wie bin ich zur Theatergruppe gekommen und warum bin ich geblieben?

Mein damaliger Freund, heute Ehemann, hatte mich zu den Proben mitgenommen, nachdem er gefragt wurde, ob er die Technik im nächsten Stück übernehmen wolle. Seitdem bin ich geblieben…

Warum spiele ich Theater?

Weil ich Spaß an Kreativität habe, sei es das Gestalten unseres „Wappentieres“, das Entwerfen des neuen Plakates, Eintrittskarten und Flyer.

Weil es mich fasziniert, wie aus Holzelementen, Farbe, Tapeten und das entsprechende Interieur eine Bühne gebaut wird, die eine perfekte Illusion schafft, dem Stück die richtige Tiefe gibt und Spielfreude erzeugt.

Weil es Spaß macht, gemeinschaftlich mit der Gruppe ein Stück auf die Beine zu stellen, um dem Publikum einen vergnüglichen und lustigen Abend zu bereiten.